Video: https://audiovisual.ec.europa.eu/en/video/I-191622
Während dieser Pandemie haben wir nicht viele gute Nachrichten gehört, dabei gibt es gute Neuigkeiten über Fortschritte in der Wissenschaft.
Weltweit arbeiten Forscher fieberhaft an der Entwicklung von Arzneimitteln und Impfstoffen.
Schon im Januar könnten wir einen funktionierenden Impfstoff haben, die Chancen stehen gut! Das wäre dann wirklich eine Entwicklung in Rekordzeit.
Aber wir müssen uns auch fragen, was ein Impfstoff wert ist, den wir nicht allen Menschen in der ganzen Welt zur Verfügung stellen können.
Das Virus macht nicht vor Grenzen halt und es ist ihm auch egal, welche Nationalität Sie haben.
Deswegen brauchen wir mehr als einen wissenschaftlichen Durchbruch, um COVID-19 zu besiegen. Wir brauchen auch einen Durchbruch in puncto Großzügigkeit und globaler Zusammenarbeit.
Darum bin ich Ursula von der Leyen und der Europäischen Kommission sehr dankbar für ihre Initiative.
Letztes Jahr hätte sich wohl niemand vorstellen können, dass die Welt hier zusammenkommen könnte, um eine Herausforderung dieser Ausmaße gemeinsam zu bewältigen.
Die meisten hätten wohl erwartet, dass wir uns auf uns selbst zurückziehen.
Bisher haben wir nur einen Bruchteil der Mittel, die wir benötigen. Aber ich bin überzeugt, dass diese Pandemie die Welt einander näher bringen und uns daran erinnern wird, dass wir aufeinander angewiesen sind. Nicht nur weil wir ein gemeinsames menschliches Erbe teilen, sondern weil uns ein Virus, das unser aller Gesundheit bedroht, unweigerlich zusammenschweißt.
Und darum müssen wir aufeinander Acht geben.
Obwohl uns die Pandemie eher Anlass zur Traurigkeit gibt, ist dies ein Lichtblick, der Hoffnung macht.
© 2020 Bill & Melinda Gates Foundation
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 28 Mai 2020
- Autor
- Generaldirektion Kommunikation